MdB Sebastian Schäfer zu Gast in Wertheim // Stadtwerke Wertheim // Wasserstoff

Am 6.10.2023 besuchte MdB Sebastian Schäfer die große Kreisstadt Wertheim. Neben der Eröffnung der PV-Freiflächenanlagen am Ernsthof sowie dem Besuch der Firma Zippe, besuchte MdL Schäfer in Begleitung von Kreis- und Gemeinderätin Birgit Väth sowie Vorstandsvorsitzenden Katharina Saur auch die Stadtwerke Wertheim um sich über die aktuellen Pläne zum Thema Wasserstoff auszutauschen.

Im nördlichen Main-Tauber-Kreis wird mit großem Engagement die Energiewende vorangetrieben. Dafür zieht die Große Kreisstadt mit vielen Akteuren an einem Strang. Bei einem Gespräch mit den Stadtwerken Wertheim informierte sich MdB Dr. Sebastian Schäfer über einen neuen Ankerpunkt der Energiewende, der bundesweit Maßstäbe setzen könnte.

Geschäftsführer Thomas Beier und der kaufmännische Leiter Michael Berthold präsentierten dem Betreuungsabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen für den Main-Tauber-Kreis, der von Kreis- und Stadträtin Birgit Väth und der Vorsitzenden des Grünen-OV Wertheim, Katharina Saur, begleitet wurde, die Pläne für ein ehrgeiziges Wasserstoff-Projekt, das bis zu 90 Megawatt regionale klimafreundliche Energie der Zukunft erzeugen soll.

Neben weiteren Wind – und Photovoltaik-Projekten auf Wertheimer Gemarkung sind drei Elektrolysestationen geplant, die den erzeugten grünen Strom in Wasserstoff und Abwärme umwandeln werden. Die Stadtwerke wollen bereits bis 2026 den ersten grünen Wasserstoff erzeugen und zum Start rund 1.000 Haushalte über das bestehende Nahwärmenetz mit Abwärme aus der Elektrolyse versorgen und damit fossiles Erdgas einsparen.

Der gewonnene Wasserstoff soll zunächst im Industriegebiet Almosenberg an der A3 für die Mobilität genutzt werden. Die komplette Umstellung auf die Versorgung der Industriestandorte und Wohngebiete mit grüner Wasserstoff-Energie ist für das Jahr 2030 avisiert.

Ehrgeizige Pläne vorgestellt: Michael Berthold und Thomas Beier von den Stadtwerken Wertheim zusammen mit MdB Dr. Sebastian Schäfer, Birgit Väth und Katharina Saur. (Foto: Stephan Funk)

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