Am vergangenen Donnerstag führten die Wertheimer Grünen ihre Jahreshauptversammlung durch. Nach dem Jahresbericht des Vorsitzenden Eberhard Feucht und dem Bericht des Kassierers Hans Müller-Rodenbach erfolgte die einstimmige Entlastung des Vorstands durch die Versammlung. Wesentliche Beschlüsse und Änderungen waren die Übergabe der Kasse des Ortsverbandes zum 1.1.2022 an den Kreisverband der Partei.
In den neuen Vorstand des Ortsverbandes wurden als Vorsitzende die bisherigen Vorstandsmitglieder Nora Sachs-Rippler und Eberhard Feucht einstimmig gewählt. Hans Müller-Rodenbach wurde als Kassierer bestätigt – zum Zeitpunkt der Übergabe der Kasse wird er den Vorstand verlassen. Als neue Beisitzer wählte die Versammlung Iwona Mayr-Danisz und Katharina Saur. Das bisherige Vorstandsmitglied Elke Hauenstein ist auch im neuen Vorstand vertreten, während Ilse Fürnkranz-Deroua nicht mehr kandidierte.
Da pandemiebedingt viele Veranstaltungen des Ortsverbands nicht realisiert werden konnten, ist es eine der Aufgaben des neuen Vorstands, die auf Eis gelegten Vorhaben aufzugreifen und zu verwirklichen. Nach den Vorstandswahlen berichteten die Gremienvertreter aus dem Gemeinderat und dem Kreistag. Richard Diehm ging dabei auf eine Vielzahl von Punkten der Gemeinderatsarbeit in den letzten zwei Jahre ein. Darunter u.a. die Wohnbebauung Reinhardshof, den Kauf des Geländes der Schweizer Stuben durch die Stadt, die Verbesserung der biologischen Vielfalt in der Kommune, die Probleme der neuen sozialen Mitte, den Erhalt der Mondfelder Fähre, den geplanten Radwegeausbau, Tempo 30 am Berliner Ring. Beim Ausbau des Gewerbegebiets Bettingen darf das Wasserschutzgebiet nicht beeinträchtigt werden.
Birgit Väth ging bei ihrem Bericht aus dem Kreistag u.a. auf den neuen Landrat ein sowie die Bio-Musterregion, das Windelkozept, das Bursariat II in Bronnbach, die Straßenmeisterei in Külsheim und das Berufliche Schulzentrum Wertheim. Als bemerkenswert erwähnte sie zudem die Notwendigkeit eines Nachtragshaushalts für das laufende Jahr und die Tatsache, dass Kreisräte aus Wertheim gegen den Ausbau Wertheimer Schulen votiert hatten.
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