Wichtiger Schritt für die Gesundheitsversorgung in Wertheim

Der Gemeinderat beschloss am 12.08.2024 u.a. den Kauf der Immobilie samt Inventar der insolventen Rotkreuzklinik.

Pressebeichte zur Thematik sind unter anderem hier aufgeführt:

Main-Echo

Main-Post

BR

FN

Im Folgenden finden Sie das Statement zur Nicht Öffentlichen Sitzung von der Fraktionsvorsitzenden, Katharina Saur:

Sowohl die Grüne Fraktion als auch der Grüne Ortsverband und seine Mitgliederinnen und Mitglieder setzte sich seit Beginn des Insolvenzverfahrens für den Erhalt der Notfallversorgung vor Ort ein. Den Leerstand eines fast neuen Gebäudes mit technisch hochwertiger Ausstattung sowie den Verlust der Arbeitskräfte wollten wir verhindern.

Nach den bisher erfolglosen Bemühungen aus kommunaler Sicht, begrüßen wir nun diese neue Möglichkeit gestaltend aktiv werden zu können und mit den entsprechenden Partnern für die Wertheimer Bürgerschaft wieder eine wohnortnahe Versorgung zu schaffen.

Einen wichtigen Schritt in diese Richtung sind wir am Montag mit dem Beschluss zum Kauf der Immobilie gegangen.

Bezüglich der Notfallversorgung gilt es nun die letzten, durchaus vorhandenen, Hürden zu bewältigen und dann die alten Strukturen mit neuem Leben zu füllen.

Wir zählen dabei auf die Wertheimerinnen und Wertheimer und ihre Ärzteschaft, die sich in den letzten Monaten vielfach und mit hohem Engagement für den Standort einsetzten, damit das Konzept kurz-, mittel- und langfristig funktioniert.

Des Weiteren appellieren wir an die potenziellen Partner, das Regierungspräsidium, das Sozialministerium und an die Versorgungsträger gemeinsam Lösungen zu finden.

Nicht zuletzt erinnern wir die umliegenden und übergeordneten Akteure an die überregionale Bedeutung des Standorts Wertheim und begrüßen entsprechende Unterstützungen.

Uns ist bei alle dem sehr bewusst welche Bedeutungen dies für den städtischen Haushalt hat und dass damit Einschnitte in anderen Bereichen erfolgen müssen. Welche dies genau betrifft und wie diese im Detail ausfallen, werden wir mit unseren Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat im Herbst verhandeln müssen.

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